Umgestaltung Solothurnerstrasse (Kalchofenweg bis Hombergstrasse) in Olten und Dorfstrasse (Hinterbüelstrasse bis Kalchofenweg) in Wangen
Im Rahmen der öffentlichen Planauflage der Erschliessungspläne erhoben wir im September 2017 Einsprache. Die geplante Veloführung konnte während des mehrjährigen Provisoriums ausgiebig getestet werden. Dazu war viel Kritik und Unverständnis seitens der Velofahrenden zu vernehmen: «So viel Platz und trotzdem so schmale Radstreifen!». Deshalb stellten wir den Antrag, dass in jenem Bereich der Dorfstrasse und der Solothurnerstrasse, in dem heute mit roten Pfosten das Provisorium markiert ist, auch nordseitig ein Rad- und Fussweg mit getrennten Verkehrsflächen (Signal 2.63) zu erstellen sei. Dafür ist gemäss den aufgelegten Plänen durchgehend mit Trottoirbreiten von 2,0m bis 2,7m und Radstreifenbreite 1,50m genügend Platz vorhanden. Im Bereich der Busbucht der Haltestelle «Neuhüsli» soll aber, analog zur Bushaltestelle «Neuhüsli» auf der Südseite der Dorfstrasse, der Veloverkehr auf der Fahrbahn auf einem durchgehend markierten, 1,7m breiten Radsteifen (hier mit rotem Belag) geführt werden.
Begründung des Antrags: Auf dieser Hauptverkehrsachse ist trotz der neuen Umfahrungsstrasse ERO nach wie vor viel Verkehr zu beobachten. Dabei kommt es insbesondere im Bereich der überlangen Mittelinseln zu gefährlichen Überholmanövern: Autos, Lastwagen und Busse fahren aufgrund der schmalen Fahrbahn (3m) oft auf der gelben Linie des Radstreifens, auch wenn dieser gleichzeitig von Velos befahren wird. Da der Radstreifen nur 1,50m breit ist, führt dies zu sehr kritischen bis gefährlichen Situationen. Dank der Aufhebung der Busspur ist genug Platz für eine bessere Lösung vorhanden. Diese Chance für eine sichere und attraktive Verbindung zwischen Olten und Wangen b.O. muss unbedingt genutzt werden.
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